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„Alle Kinder an Bord“ zu unserer Floßbau-Challenge

Unter diesem Motto machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 3 auf den Weg zum Nordstrand des Cospudener Sees. Gestrandete Piraten benötigten ihre Hilfe, denn ihr Schiff war gekentert und in viele Einzelteile zerfallen. So machten sich sechs mutige Gruppen auf, aus den Einzelteilen neue Flöße zusammenzubauen, welche der rauen See standhalten sollten. Zunächst einigte man sich auf einen Team-/Floßnamen, welcher eine selbst gestaltete Flagge zierte.

Anschließend wurde sich ein Bauplan zu den zur Verfügung stehenden Materialien überlegt. Alles, was noch an Gummireifen, Bambusrohren, Holzplanken, Spanngurten und Seilen fehlte, konnte man sich bei den gestrandeten Piraten im Lager besorgen, sofern man ein gutes Angebot wie z.B. ein Gedicht vortragen, ein Lied zum Besten geben oder sportliche Übungen vorzuweisen hatte. Sobald das Lager leer war, ging es daran, mit den anderen Teams knallharte Verhandlungen zu führen, um ein Material-Tauschgeschäft machen zu können. Dann wurde beraten, gebaut, sehr viel geknotet und natürlich die Tragfähigkeit und mögliche Passagierzahl des Floßes getestet. 

Nachdem alle Nachwuchspiraten in ihre Badesachen und Schwimmwesten geschlüpft waren, wurden die Flöße ins Wasser gelassen, um ihre Seetauglichkeit unter Beweis zu stellen. Trotz Gegenwindes gelang allen Teams die Überfahrt vom Strand zum Steg und zurück.

Dabei bewiesen alle wahren Teamgeist und Zusammenhalt, indem die Kinder selbst neben- und hinterherschwimmend dem Floß noch den nötigen Schub gaben, um dem Wind zu trotzen und das Ziel zu erreichen.

Allen Kindern und Begleitpersonen hat das Projekt großen Spaß gemacht, uns als Team noch einmal mehr zusammengeschweißt und wird uns in toller Erinnerung bleiben. Unsere Erkenntnis des Tages: Floß bauen – können wir. Aber nur gemeinsam sind wir stark!

Vielen Dank an das Ministerium für Abenteuer für diesen rundum gelungenen Projekttag am Cospudener See!

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